Zusammensetzung:
Kohlensaurer Kalk aua Meeresalgen mit 81,5% CaCO3 und
13% MgCO3 sowie einer Vielzahl notwendiger
Spurenelemente wie Eisen, Schwefel, Kupfer, Zink, Bor,
Kobalt, Selen, Molybdän u.a.
Anwendungsbereich:
Für alle Kulturen und Böden geeignet.
Auf sauren Böden vor allem zur pH-Wert-Erhöhung.
Wirkung:
Algenkalk ist besonders weicherdig, das heißt es erfolgt eine
schnelle Umsetzung und Wirkung im Boden. Algenkalk
verursacht keinerlei Verbrennungen oder sonstige
Schädigungen an den Pflanzen und kann daher auch in die
stehende Kultur gestäubt werden
Wirkung sowohl über Blatt als auch über Wurzeln.
Anwendungsform:
Algenkalk kann ganzjährig gegossen (eine gute
Handvoll auf eine Gießkanne) oder auch in die stehende
Kultur gestreut oder gestäubt werden.
Zur Bodenverbesserung wird der Algenkalk gleichmäßig auf
dem gesamten Boden ausgestreut.
Zeitraum:
Eine ganzjährige Anwendung ist möglich.
Beim Stäuben wird Algenkalk alle 10-14 Tage über die
sich im Wachstum befindlichen Kulturen gestäubt, bis die
Pflanzen mit einem dünnen Film bedeckt sind.
Aufwandmenge:
Bei der ersten Anwendung: 10 – 15 kg auf 100 m2
Später nur noch: 3 – 5 kg auf 100 m2
Langzeitmaßnahme 5 – 8 kg auf 100 m2
Kompost 3 kg je m3
Vorteile:
Verbessert sanft den pH-Wert des Bodens und sorgt für eine
gute Verfügbarkeit der Nährstoffe.
Mobilisiert festgelegte, nicht pflanzenverfügbare Nährstoffe,
insbesondere Phosphat, das für die Blütenbildung bei Blumen
und Zierpflanzen wichtig ist.
Verbessert die physikalische Bodenqualität und die Luft- und
Wasserbewegung im Boden.
Der Boden erwärmt sich im Frühjahr schneller (wichtig für
Saatbeete), so dass die Bodenlebewesen zügig ihre volle
Aktivität entfalten.
Verbessert die Bodenstruktur und macht zum Beispiel
schwere Böden lockerer.
Begünstigt und aktiviert das Bodenleben und die
Bakterienentwicklung.
Fördert das Wachstum jeder Kultur und erhöht über die
optimalen Wachstumsbedingungen die Widerstandskraft der
Pflanzen gegenüber typischen Schädlingen und
Erkrankungen.
Entzieht Moos jede Lebensgrundlage, ermöglicht den Aufbau
einer stabilen Humus-Krümel-Struktur und damit eine
Verbesserung des Wasser-Rückhaltevermögens des Bodens.
Magnesiumgehalt sorgt für eine verstärkte Blattgrünbildung.